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Montag, 8. Oktober 2012

Atomenergie ist DIE Zukunftstechnologie 2

Letzte Woche hat EU-Energiekommissar Günther Oettinger die (ernüchternden) Ergebnisse des AKW Stresstests veröffentlicht. Kurz zusammengefasst: in den besten Fällen sind etliche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, insgesammt werden die notwendigen Verbesserungen wohl 25 Milliarden Euro kosten. Die Kleine Zeitung dazu:
Der Bedarf, bei der Sicherheit nachzurüsten, betrifft alle Atomkraftwerke in Europa. "Es besteht kein Anlass zur Selbstzufriedenheit", stellte Oettinger fest.
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Auch werden von der Westeuropäischen Atomaufsichtsbehörde (WENRA) Leitlinien gefordert, denn in den Notfallplänen bei Naturkatastrophen, einschließlich Erdbeben, Überflutungen und extreme Wetterbedingungen gebe es zu wenig Einheitlichkeit.
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Für die tschechischen Atomkraftwerke Dukovany und Temelin empfiehlt die EU-Kommission etwa, dass Notfallausrüstung entsprechend gelagert werden muss, dass Leitlinien für schwere Unfälle vorliegen müssen, Wasserstoff-Explosionen in solchen Fällen verhindert werden müssen und Filter installiert werden, die ein Austreten von Radioaktivität beim Ablassen von Druck verhindern. Mängel bei der Erdbeben- und Überflutungssicherheit werden auch fast allen französischen AKW attestiert.

Bonustrack: AKW-Stresstest zum selbermachen.

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