Erst will ich euch einen Artikel vom Spiegel über Frank Stronach ans Herz legen:
Eine Partei, die noch nie zur Wahl gestanden hat, erhält Fraktionsstatus im Parlament mitsamt Fördergeldern in Millionenhöhe - das geht gar nicht, meinen Sie? Oh doch! Jedenfalls in Österreich. Im Nationalrat in Wien wurden am Donnerstag die fünf Abgeordneten vom Team Stronach als Klub anerkannt, das ist die österreichische Bezeichnung für eine Fraktion.
Nun zu den guten Nachrichten, die TAZ sieht Salzburg als Vorbild für den sozialen Wohnungsbau. Übrigens finde ich nicht-gewinnorienterte Unternehmen wichtig und es sollte mehr davon geben!
Langfristig aber wird keine Förderung mehr gebraucht. „In spätestens 15 Jahren kommen wir ohne einen Cent Steuergelder aus“, sagt Blachfellner mit hörbarem Stolz in der Stimme. Denn das Geld zahlen die Bauherren nicht an die Banken, sondern an den Fonds zurück.
So kann es zur Finanzierung weiterer Projekte genutzt werden: ein „revolvierender“ Fonds, der sich nicht erschöpft. Auch der Effekt auf die Mieten ist nachhaltig. Die gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften in Österreich sind nicht gewinnorientiert. Daher soll selbst nach voller Rückzahlung aller Darlehen die Nettokaltmiete nahezu stabil bleiben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen